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Battlefield 3 Fakten:Alle Multiplayer-Modi erklärt

Spielerzahl, Änderungen am Rush-Modus, Serverbrowser-Settings

EA und DICE erklären die Multiplayer-Modi zu Battlefield 3. Im offiziellen Blog listen die Macher die vorhandenen Spielmodi samt zugelassener Spielerzahl für die PC- und Konsolen-Version. Neben detailreichen Beschreibungen der Multiplayer-Disziplinen inklusive Fakten zu Änderungen am Rush-Modus verrät DICE auch Neues zum Serverbrowser für ""Infantry Only""- und ""Hardcore""-Fans.

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Es gibt Neues zu Battlefield 3. Die Macher von DICE und Electronic Arts haben im Battlefield-Blog Details zu den Multiplayer-Modi des Ego-Shooters veröffentlicht. Es gibt insgesamt neun ""riesige"" Maps und fünf Spielmodi. Zum Letztgenannten finden sich auf der offiziellen Webseite nun alle Details. Team Deathmatch schickt euch in ein 12v12-Match – also mit maximal 24 Spielern (PC wie Konsole). Es handelt sich dabei um das klassische Infanterie-Scharmützel mit zwei Mannschaften, in dem das Team gewinnt, das zuerst ein bestimmtes Fraglimit erreicht. Fahrzeuge gibt es dabei nicht. Als nächsten Punkt listet das Battlefield-Blog Squad-Deathmatch. Hier spielen insgesamt 16 Spieler in vier Teams zu je vier Leuten. Im Vergleich zum Team-Deathmatch wird die Teamanzahl verdoppelt. Jedes Team hat also drei verschiedene Gegner-Gruppen. So entstehen spannende Gefechte an mehreren Fronten. An Fahrzeugen kommt lediglich ein sogenanntes ""Infantry Fighting Vehicle"" dazu. Das Team, das zuerst ein bestimmtes Frag-Limit erreicht, gewinnt das Match.

Dann erklärt DICE den Rush-Modus. Dabei handelt es sich um einen ""missionsbasierten"" Team-Modus für maximal 32 Spieler auf dem PC, beziehungsweise 24 auf den Konsolen. Jedes der zwei Teams ""besitzt"" mehrere sogenannte M-Com-Stations, die beschützt werden müssen. Die gegnerische Fraktion muss sie sprengen. Die Maps werden in Bereiche unterteilt, in denen jeweils zwei Stationen liegen. Hat das Angreifer-Team die ersten beiden Punkte zerstört, wird der nächste Bereich einer Map freigeschaltet. Die Verteidiger haben dabei ein unbegrenztes Respawn-Konto, während die Angreifer ihres nur mit erfolgreich gesprengten M-Com-Stationen auffüllen können. Die Angreifer gewinnen, sobald alle Stützpunkte zerstört sind. Die Verteidiger gewinnen, wenn das gegnerische Team alle Tickets auf dem genannten Konto verloren hat. Im Rush-Modus stehen je nach Map verschiedene Fahrzeuge (Transporter, Panzer) und natürlich Flugzeuge (Helikopter, Jets) bereit.

Änderungen am Rush-Modus
DICE erklärt anschließend einige Änderungen, die die Entwickler im Vergleich zum Rush-Modus aus Bad Company 2 auf Basis von User-Feedback gemacht haben. M-Com-Stationen können nur noch mithilfe des dedizierten Sprengsatzes zerstört werden. Starker (Panzer-)Beschuss oder C4 beziehungsweise andere Explosivkörper wie Granaten funktionieren nicht mehr, um den Stationen Schaden zuzufügen. Wenn einem Angreifer-Team die Tickets ausgehen, während eine M-Com-Station bereits mit einem Sprengsatz versehen ist, läuft das Match weiter, bis die Station entweder hochgeht oder per Entschärfung gerettet wird. Entschärft ein Verteidiger eine zu explodieren drohende Station, wird die Detonation solange hinausgezögert, bis der entsprechende Spieler fertig ist. Wird derjenige während des ""Defuse""-Vorgangs abgeschossen, explodiert die Station direkt.

Danach geht es weiter mit Squad Rush. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung des Rush-Modus′. Im Gegensatz zum Vorbild verkleinert DICE die maximale Spielerzahl in dieser Disziplin auf acht. Außerdem gibt es anstatt mehreren nur noch zwei Bereiche einer Map, in denen zusätzlich nur eine M-Com-Station für jedes Team zur Verfügung steht. Fahr- und Flugzeuge gibt es keine. Die Regeln für den Erfolg sind die gleichen wie im normalen Rush-Modus. Zuletzt nennt DICE noch den fünften Modus: Conquest. Dabei handelt es sich um den Ur-Multiplayermodus der Battlefield-Reihe mit bis zu 64 Spielern auf dem PC und 24 auf der Konsole. Es gibt auf einer komplett offenen Karte mehrere Stützpunkte (Flaggen), die es im ""32v32""-Modus einzunehmen und zu verteidigen gilt. Für diesen Multiplayer-Spaß stehen den zwei Teams alle Fahrzeuge und Flugzeuge zur Verfügung. Jedes Team besitzt ein Kontingent an Punkten (Tickets), die schwinden, wenn das gegnerische Team die Überhand – also mehr Flaggen – auf der Map hält. Das erste Team, das alle Tickets verliert, verliert auch das Match.

Serverbrowser
Wer allgemein nicht auf Kriegsgefährt im Multiplayer-Modus steht, findet im Serverbrowser von Battlefield 3 (auf der Battlelog-Webseite) entsprechende Einstellungsmöglichkeiten. Über die Filter-Option ""Infantry Only"" findet der Browser lediglich Server, auf denen keine Panzer oder Flugzeuge zugelassen sind. Transport-Vehikel zählt DICE laut Battlefield-Blog allerdings dazu. Außerdem gibt es auch eine Option für Spieler, die alle genannten Multiplayer-Modi lieber im ""Hardcore""-Modus nutzen. Dabei geht es gnadenloser und somit vor allem taktischer zu. Das HUD beziehungsweise Spiel-Interface gibt sich im ""Hardcore""-Modus deutlich spartanischer. Schüsse haben einen stärkeren Effekt und mehr. Insgesamt ist der Hardcore-Modus für Fans von hohem Realismus sowie hoher Authentizität auf dem Schlachtfeld. Battlefield 3 erscheint am 27. Oktober 2011 für PC, Playstation 3 und Xbox 360.

Quelle: pcgames.de

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23. Sep. 2011
18:52 Uhr
<$T$>Ninja
Badehosenwechsler
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